Eine neue Anlageform
Schwarmfinanzierung mit der Crowd
Schwarmfinanzierung mit der Crowd – für moderne Anleger ist das längst kein Geheimtipp mehr und zahlreiche Startups und mittelständische Unternehmen haben schon von dieser besonderen Form der Beteiligung profitiert. Insbesondere Privatpersonen bietet sich auf den entsprechenden Plattformen die reizvolle Möglichkeit, bereits mit vergleichsweise geringen Beträgen ab 250 Euro ein Investment zu tätigen. Vorab wollen wir Ihnen aber die Unterschiede zwischen Crowdfunding und Crowdinvesting erläutern. Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles Wichtige dazu.
Was unterscheidet Crowdfunding und Crowdinvesting?
Die Masse (engl.: Crowd) der Unterstützter taucht in beiden Begriffen auf, im Crowdfunding ebenso wie beim Crowdinvesting. Genau diese Crowd findet sich in beiden Fällen auf einer entsprechenden Plattform wie der VR-Crowd im Internet zusammen, um als Schwarm von Investoren ein Projekt oder ein Unternehmen mittels Schwarmfinanzierung auf den Weg zu bringen. So finden alle Beteiligten komfortabel und unkompliziert zueinander, was diese Geldanlage insbesondere für Privatpersonen sehr attraktiv macht.
Der Unterschied zwischen diesen zwei verschiedenen Arten der Finanzierung durch die Masse besteht darin, welche Art von Gegenleistung die Crowdinvestoren erhalten.
Beim Crowdfunding investieren Unterstützer ihr Geld in ein Projekt oder eine Idee, ohne dass sie dadurch eine finanzielle Beteiligung an dem Projekt erhalten. Stattdessen werden die Investoren mit Belohnungen oder Vorteilen bedacht, die mit dem Projekt verbunden sind: Die Geldgeber erhalten beispielsweise als Dank für die Finanzierung eines neuartigen Technik Gadgets das fertige Produkt vor allen anderen (Early Adopter) oder zu einem besonders günstigen Preis. Je nach finanziertem Projekt besteht der Benefit für den gespendeten Geldbetrag auch in einem exklusiven Zugang zu einer bestimmten Veranstaltung. Nüchtern betrachtet ist Crowdfunding also eine Geldleistung für ein konkretes Projekt, eine Art Spende, die mit einem materiellen oder immateriellen Goodie belohnt wird. Eine finanzielle Gegenleistung oder Rendite ist dabei für die Anleger nicht zu erzielen.
Hohe Renditen beim Crowdinvesting
Beim Crowdinvesting hingegen erhalten die Investoren eine finanzielle Beteiligung an dem Projekt oder Unternehmen, in das sie investieren. Sie erhalten Aktien, Anteile oder erzielen vergleichsweise hohe Renditen – wenn das Projekt oder Unternehmen erfolgreich aus dem Crowdinvesting hervorgeht. Crowdinvesting ist für gerade für private Anleger besonders reizvoll und vorteilhaft, weil schon mit einem geringen Kapital-Einsatz attraktive Renditen erzielt werden können: Crowdinvesting ist bei einigen Anbietern bereits ab 50 € und ohne Depot möglich. Bei der VR-Crowd beträgt der Einsatz mindestens 250 €, allerdings verbunden mit dem Vorteil maximaler Transparenz.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beim Crowdfunding die Unterstützung eher als Spende oder Vorverkauf verstanden werden kann, während die Investoren beim Crowdinvesting eine finanzielle Rendite aus dem Investment erzielen können. Crowdfunding und Crowdinvesting sind sich auf den ersten Blick sehr ähnlich. Crowdfunding kann, ebenso wie Crowdinvesting, helfen, ein Produkt zu entwickeln. Crowdinvesting eignet sich allerdings als alternative oder zusätzliche Form der Finanzierung nicht nur für Startups und Kickstarter, sondern auch durchaus für bereits etablierte Unternehmen. Der Hauptunterschied zwischen Crowdfunding und Crowdinvesting ist die Finanzierungsform, da beim Crowdfunding in der Regel keine Kredite aufgenommen werden und die meisten Investoren keine materielle Gegenleistung erwarten.
Crowdfunding und Crowdinvesting: Fazit
Eines muss allen Anlegern beim Crowdfunding wie beim Crowdinvesting allerdings klar sein: Der Erfolg der Investition steht und fällt mit dem Erfolg des finanzierten Projekts bzw. Unternehmens. Kann das Produkt durchs Crowdfunding nicht zur Marktreife gebracht werden, entfällt die Belohnung, falls vorher eine zugesichert wurde. Übersteht das Projekt oder Unternehmen beim Crowdinvesting nicht die Laufzeit des Darlehens, erhält der Darlehensgeber sein investiertes Kapital, je nach Ausgestaltung des Darlehens, erst nach der Auszahlung aller anderen Fremdkapitalgeber wie Subunternehmer, Zulieferer oder Lieferanten – und unter der Voraussetzung, dass das Unternehmen im Anschluss kein Insolvenzverfahren beantragen muss. Daher spricht man beim Crowdinvesting von Nachrangdarlehen.
Die VR-Crowd hat bislang alle Projekte erfolgreich umsetzen können. Das liegt auch an der Dreifach-Prüfung durch die VR-Crowd, die Tipp-gebende Partnerbank sowie durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
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